JLU Gießen organisiert Diskussion über Kolumbien

JLU Gießen organisiert Diskussion über Kolumbien

Screenshot Artikel Pflüger/Gießener Anzeiger

Der Friedensprozess in Kolumbien befand sich bereits vor der Corona-Pandemie am Scheideweg. Nun diskutieren Experten auf Einladung des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts Capaz, das Prof. Stefan Peters von der JLU leitete, virtuell über die aktuellen Herausforderungen.

Von Felix Pflüger (Gießener Anzeiger)
GIESSEN. Das Experiment ist eindeutig geglückt: «Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, über einige Zeitzonen, zwei Kontinente und zwei verschiedene Sprachen hinweg ein so wichtiges Thema diskutiert zu haben», sagte Solveig Richter. Die Juniorprofessorin für International Conflict Management der Universität Erfurt hatte die zweistündige Diskussion mit dem Titel «Der Frieden in Zeiten von Corona: Herausforderungen für Kolumbien» moderiert. Hauptsächlich organisiert vom deutsch-kolumbianischen Friedensinstitut (Instituto Capaz) unter Leitung von Podiumsteilnehmer Prof. Stefan Peters von der Justus-Liebig-Universität (JLU), hat man sich zum Ziel gesetzt, den besonders in Zeiten der Pandemie zum Stocken gekommenen Friedensprozess im lateinamerikanischen Schwellenland zu analysieren – über Sprach- und Kontinentalbarrieren hinweg aus dem Blickwinkel vieler verschiedener Institutionen und Akteure und digital über die Internetplattform «Zoom».

Felix Pflüger. JLU Gießen organisiert Diskussion über Kolumbien. Gießener Anzeiger, 22.5.2020. Recovered on 22.5.2020 from [https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten-giessen/jlu-giessen-organisiert-diskussion-uber-kolumbien_21703797#]